Erfolgreicher Büchertrödelmarkt der Kolpingsfamilie

 

Wie in jedem Frühjahr veranstaltete die Kolpingsfamilie Worringen auch in diesem Jahr am Sonntag, den 22.04.2018 Ihren Büchertrödelmarkt „Lesezeichen“ zu Gunsten einer Suppenküche in der Ukraine. Der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Cernovice  hat es sich nicht nehmen lassen, extra für diesen Tag aus der Ukraine anzureisen und den Büchertrödelmarkt zu unterstützen.

 

Geschätzte 12.000 -15.000 Bücher standen den Kunden zur Auswahl. Die Bücher stammen aus Spenden von Worringer Bürgern. Gut sortiert nach Themen konnten die Besucher ca. 500 Kisten nach Herzenslust stöbern und jeder Bücher nach seinem Lesegeschmack aussuchen. Dank der vielen Besucher konnten fast 3.000 Romane, Krimis, Koch-, Kinder- und Sachbücher sowie Spiele, CDs und DVDs verkauft werden.

 

Bei von den Mitgliedern der Kolpingsfamilie selbstgebackenem Kuchen sowie frischem Kaffee verbrachten viele Gäste den Sonntag im Vereinshaus.

 

Bücherspenden werden gerne wieder angenommen ab September, der Termin wird bei Worringenpur bekannt gegeben. Weitere Termine und Infos über die Aktivitäten der Kolpingsfamlie auch unter www.kolpingsfamillie-koeln-worringen.de

 


  • Freitag 16.03.2018

 

 

Die Kolpingsfamilie Worringen besucht Kölner Zentralmoschee

 

 

Schon vor mehreren Jahren hatte der Vorstand der Kolpingsfamilie Worringen die Idee, die Kölner Zentralmoschee an der Venloer Straße zu besuchen. Aber nachdem die Grundsteinlegung schon bereits Ende 2009 erfolgte und das Richtfest im Februar 2011 stattfand, konnte der Gebetssaal erst im Juni 2017 der muslimischen Gemeinde zu Nutzung übergeben werden.

 

 

Im März diesen Jahres hatten nun also 21 Kolpinger die Möglichkeit, bei einer einstündigen Besichtigung den Gebäudekomplex, der neben dem Gebetsraum noch Büros, ein Kulturzentrum mit Bibliothek und Konferenzraum, Sport-, Gewerbe- und Sozialräume sowie einen Schul- und Seminarbereich beherbergt, kennenzulernen.

 

 

Besonders beeindruckt waren die Teilnehmer, nachdem sie die Schuhe ausgezogen hatten, vom Gebetsraum. Die Raumgestaltung und Architektur, die durch ihre teilweise durchbrochene Kuppelform Offenheit symbolisieren soll, mussten sie erst einmal auf sich wirken lassen. Nachdem sie auf dem wunderbar weichen, blauen Teppichboden Platz genommen hatten, folgte ein sehr informativer und interessanter Vortrag zur Baugeschichte, der Architektur und zum Gebetsbesuch selbst.

 

 

Eine sehr beeindruckende Besichtigung, fanden die Besucher.

 


Erstes Mitsingkonzert der Kolpingsfamilie Köln-Worringen

 

Dass die Kolpingsfamilie auch gesanglich etwas zu bieten hat, konnten die Mitglieder, aber auch Freunde und Bekannte, am Sonntag beim ersten „Kolping-Loss-mer-singe-Nachmittag“ in Worringen beweisen. Über 70 sangesfreudige Menschen im Alter von 1 bis 85 Jahre verwandelten das St. Tönnis-Haus in das größte Wohnzimmer Worringens. Unter musikalischer Regie der Gruppe „Miri un Fründe“, die eigens aus Rath angereist waren, konnten die Anwesenden in den folgenden 2,5 Stunden ihre eigene Textsicherheit unter Beweis stellen. Jeder konnte mitsingen, und wenn die Strophe mal doch nicht präsent war, half der kurze Blick auf den Zettel mit den Liedertexten. Herrlich begleitet von Klavier, Cajons, Gitarren, dicker Trumm und Kontrabass verstand die Sängerin der Gruppe, die willigen Sänger mit kölschem Liedgut zu begeistern. Bekannte Lieder von Bläck Fööss, Höhner, Brings, Räuber, Willi Ostermann und Hans Knipp heizten die „Südkurve“ an und zeigten, dass Worringer, egal ob alt ob jung, zusammen schunkeln und feiern können. Die Kinder, die an diesem Nachmittag die Gäste mit kalten Getränken und Würstchen hervorragend versorgten, hatten am meisten Spaß am „Kackleed“. Mit 3 mol Wurringe, Kolpingsfamilie und „Miri un Fründe“ Alaaf ging diese Veranstaltung zu Ende. „Nee, wat wor dat schön!“ und „Das müssen wir nächste Jahr wiederholen!“ waren nur einige der positiven Kommentare zu dieser Veranstaltung.